Pilger und heilige Orte an Mosel und Rhein
In Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom
20. und 21. Juli 2007
Ziel der Tagung war es, im interdisziplinären Austausch zwischen Historikern, Kunsthistorikern, Archäologen, Kulturanthropologen und Theologen die Erforschung materieller Aspekte des Pilgerns mit der Untersuchung der Vorstellungswelt der Pilger und ihrer Beobachter zu verbinden. Dabei sollte Klarheit gewonnen werden über Funktion und Wirkungsweise der symbolischen Repräsentation der Pilger selbst, aber auch der Heiligtümer, die sie besuchten und der Räume, die den Pilgern als Instrument christlicher Buße dienten.
Im geographischen Zentrum der Beschäftigung stand dabei der Rhein-Mosel-Raum (sowohl als Ausgangs- als auch Zielpunkt von Pilgerreisen) sowie der Vergleich mit Italien.
Der Sammelband zur Tagung "Wege zum Heil. Pilger und heilige Orte an Mosel und Rhein", veranstaltet vom Arbeitsbereich Mittlere und Neuere Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom (20.-21. Juli 2007), ist nun in der Reihe "Geschichtliche Landeskunde" erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier.